Ziele, Einsatzbereiche und Kompetenz

Wirtschaftorientierte Ausbildung

  • Umfassendes Erwerben von Wissen und Fähigkeiten im Bereich der additiven Fertigung, im Besonderen im Gebiet der Konstruktion, der Technologien, der Werkstoffe und Anwendungen 
  • Erhöhung der Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationskompetenz in zukunftsrelevanten Technologiefeldern über die Qualifizierung von Mitarbeitern
  • Absolventen/innen verfügen über einen adäquaten Abschluss "Additive Manufacturing Manager", der dafür steht, dass grundlegendes Wissen und forschungsrelevantes Wissen verstanden wird und an Dritte vermittelt werden kann.
  • Diese berufsbegleitende Ausbildung setzt durch die Personenzertifizierung einen Standard für eine wirtschaftlich anerkannte Qualifikation. Alle Teilnehmenden verfügen mit dem Abschluss über eine gleichwertige Qualifizierung im Bereich der additiven Fertigung, die durch Transparenz über das Ausbildungsprogramm und einheitliche Kenntnisse im Bereich der berufsbegleitenden Erwachsenenbildung erreicht wird. 
  • Durch die Zertifizierung wird Transparenz über das erworbene Wissen und eine Vergleichbarkeit der angestrebten Fähigkeiten erreicht. 

 Einsatzbereich der Additive Manufacturing Manger findet sich in folgenden Bereichen: 

  • Hersteller von Materialien für AM
  • Produzierende Unternehmen & AM -Anlagenentwickler
  • Dienstleistungsanbieter von AM Teilen
  • Universitäten und Fachhochschulen
  • Forschungseinrichtungen
  • Bildungseinrichtungen im sekundären Bereich
  • Aus- und Weiterbildungseinrichtungen
  • Anwender von additiv gefertigten Bauteilen in diversen Branchen
  • Technologieplattform Additive Manufacturing Austria 
  • Fachexperten von Zertifizierungsstellen

Aufgaben und Tätigkeitsbereich

Aus Sicht der Praxis und des Berufsbildes können die ausgebildeten Personen folgende Themen vermitteln oder in der Praxis anwenden: 

  • Möglichkeiten des Designs, Konstruktion und der Produktentwicklung durch AM 
  • die Grundprinzipien und die Verfahrenslayoute der additiven Fertigungstechnologien 
  • Auswahl von geeigneten AM Fertigungstechnologien, Nachbearbeitung, Werkstoffen
  • Produktmerkmale und Prozessintegration
  • Wissen über additive Fertigung, Verfahren, Standard und Normen, Anwendungen und Werkstoffe
  • Basiswissen über geistige Eigentumsrechte, Urheberrecht, Patente und Gebrauchsmuster, Patent-Literaturrecherche